
| 1736 | Bau des jüdischen Gemeindehauses (Vorderhaus) |
| ca. 1740 | Bau der Synagoge (hinter dem Gemeindehaus, in Hoflage) |
| bis 25.Mai 1939 | Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich das Gemeindehaus und die Synagoge befinden, ist die jüdische Gemeinde der Stadt Stavenhagen. |
| 09. Nov. 1938 | Anschlag auf die Synagoge in der Reichsprogromnacht; der Brand kann durch das berherzte Eingreifen eines Nachbarn gelöscht werden, so daß die Synagoge in Stavenhagen als ein der wenigen unzerstört bleibt. |
| 26.Mai 1939 | Eigentümer wird durch Kauf der Tischler Carl Dubbert, Stavenhagen. Die Synagoge wird als Werkstatt, das Vordergebäude als Wohnhaus benutzt |
| ab 1986 | Vorderhaus und ehem. Synagoge sind unbewohnt und verfallen langsam. |
| 1999 | Eigentümerin wird die Enkeltochter von Carl Dubbert, Rosemarie Rieger, Konstanz. |
| 12. Dez. 2000 | Sanierung des Vorderhauses (ehem. Gemeindehaus) ist abgeschlossen. Es befinden sich nun eine Praxis für Fußpflege und Kosmetik, sowie eine Wohnung in dem Gebäude. |
| Momentan | Planung und Sicherstellung der Finanzierung für die Sanierung der Synagoge. |
| 200x | Voraussichtlicher Beginn mit dem Wiederaufbau der ehem. Synagoge. Geplante Nutzung durch die Stadt als Museum und Begnungsstätte. Dachausbau zu einer Wohnung. |
Literaturhinweise: